Geförderte Projekte

 

Bau eines Geh- und Radweges zwischen Mooshöhe und Mahd

Die Baumaßnahme „Geh- und Radweg Mooshöhe Mahd“ ist in 3 Förderabschnitte aufgeteilt:

Für einen dieser drei Abschnitte hat die Stadt Osterhofen mit Schreiben vom 08.08.2023 einen Zuwendungsbescheid der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH erhalten für das Projekt „KSI: Bau eines Geh- und Radweges zwischen Mooshöhe und Mahd in der Stadt Osterhofen“. Die Förderung, die aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter dem Kennzeichen 67K23716 gewährt wird, ist als nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von 50 Prozent der beantragten Kosten in Aussicht gestellt worden, was einem Höchstförderbetrag von 136.374 € entspricht.

Was ist die Nationale Klimaschutzinitiative?:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Stadt hat im Mai 2023 (nach entsprechender Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn) den Bauauftrag an die Firma Berger Bau aus Passau erteilt. Durch den Radwegebau kann eine wesentliche Lücke im Radwegenetz der Stadt Osterhofen geschlossen und insbesondere auch die östlich der B8 liegenden Ortsteile radwegemäßig an die Stadt angebunden werden.

Link zum Projektträger: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Für einen weiteren Förderabschnitt hat die Stadt bei der Regierung von Niederbayern eine Förderung aus Mitteln des Freistaates Bayern nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) beantragt und mit Schreiben vom 13.02.2023 auch in Aussicht gestellt bekommen. Aus diesem Fördertopf werden rund 147.000 € erwartet. Der Landkreis Deggendorf stockt diese Förderung aus Landkreismitteln nochmals um rund 32.000 € auf.

Der dritte Förderabschnitt wird zu 100 % aus Haushaltsmitteln des Bundes, verwaltet durch das Staatliche Bauamt Passau, finanziert. Die Bau- und Grunderwerbskosten in Höhe von rund 227.000 € gehen somit voll zu Lasten des Bundes.

Erneuerung der Beckenumwälzung im Freibad der Stadt Osterhofen:

Mit Schreiben vom 21.07.2023 hat die Stadt Osterhofen einen Zuwendungsbescheid der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH erhalten für das Projekt „KSI: Erneuerung der Beckenumwälzung im Freibad Osterhofen“. Die Förderung, die aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter dem Kennzeichen 67K23399 gewährt wird, ist als nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von 40 Prozent der beantragten Kosten in Aussicht gestellt worden, was einem Höchstförderbetrag von 55.519 € entspricht.

Was ist die Nationale Klimaschutzinitiative?:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Stadt hat im Oktober 2023 den Auftrag zur Lieferung und Montage der neuen Umwälzpumpen mit Permanentmagnetmotor und Frequenzumformer sowie der dafür notwendigen Umrüstung des vorhandenen Schaltschrankes an die Firma Wilhelm Dosiertechnik GmbH aus Burgau erteilt. Durch die Umrüstung können im Freibad jährlich rund 62.000 kWh Energie eingespart werden. Bezogen auf den bisherigen Stromverbrauch der Pumpen bedeutet dies eine Einsparung von ca. 70 %. Erwartet wird, dass die Maßnahme bis Ende März 2024 abgeschlossen sein wird, sodass die neue Freibadsaison schon mit der neuen Anlage laufen kann.

Link zum Projektträger: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Für die gleiche Maßnahme hat die Stadt bei der Regierung von Niederbayern eine ergänzende Förderung aus Mitteln des Freistaates Bayern bzw. dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz beantragt und mit Bescheid vom 22.08.2023 auch bewilligt bekommen. So wird die Maßnahme nach der „Förderrichtlinie kommunaler Klimaschutz – KommKlimaFör“ mit weiteren 30 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert, was einer zusätzlichen Zuwendung von rund 41.600 € entspricht.

 

Kommunale Wärmeplanung für die Stadt Osterhofen:

Mit Schreiben vom 25.07.2023 hat die Stadt Osterhofen einen Zuwendungsbescheid der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH erhalten für das Projekt „KSI: Kommunale Wärmeplanung für die Stadt Osterhofen“. Die Förderung, die aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter dem Kennzeichen 67K25400 gewährt wird, ist als nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von 90 Prozent der beantragten Kosten in Aussicht gestellt worden.

Was ist die Nationale Klimaschutzinitiative?:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Die Stadt hat im September 2023 den Auftrag zur Erstellung der Wärmeplanung an das Institut für Energietechnik GmbH (kurz IfE) an der OTH Amberg-Weiden erteilt. Der konkrete Einstieg in die Planung steht zeitnah bevor und wird sich aller Voraussicht nach bis Herbst 2024 erstrecken. Die Stadt Osterhofen beauftragt die Wärmeplanung im Vorgriff auf die zu erwartende Verpflichtung aus dem in Aufstellung befindlichen Wärmegesetz des Bundes, um den Bürgern der Stadt frühzeitig Informationen darüber geben zu können, in welchen Bereichen eine netzgebundene Wärmeversorgung möglich erscheint bzw. wo der Einzelne sich um eine individuelle Lösung hinsichtlich seiner Wärmeversorgung umsehen muss.

 

Link zum Projektträger: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie