Asambasilika

Eng verbunden mit der Geschichte Osterhofens ist die Geschichte vom Kloster Osterhofen, der heutigen Asambasilika von Altenmarkt, einem Ortsteil der Stadt Osterhofen. Herzog Heinrich V. von Bayern und seine Gemahlin Luitgard errichteten 1004 ein Kollegiatstift der Augustiner-Chorherren, 1138 übernahmen die Prämonstratenser die Kirche als Abtei.

Asambasilika

Neubau der Kirche in Altenmarkt

Stadt und Kloster erlebten eine wechselhafte Geschichte, Kriege und Brandkatastrophen setzten ihnen schwer zu. Bei einem Großbrand 1701 wurde die frühere gotische Kirche des Prämonstratenserklosters derart beschädigt und zerstört, so daß 1726 ein Neubau beschlossen wurde.

Mit dem Bau wurde der Münchner Architekt und Baumeister Johann Michael Fischer beauftragt. Die Gebrüder Asam haben den Innenraum phantastisch ausgestattet, sie schufen einen Thronsaal zu Ehren Gottes, ein „theatrum sacrum“. Egid Quirin Asam, der „Innenausstatter“, stattete den Kirchenraum aus mit seinen Plastiken, mit seinen Ornamenten und insbesondere mit dem imposanten Hochaltar.

Das Meisterwerk Asambasilika

Cosmas Damian Asam, der geniale Maler, schuf die wunderbaren Fresken. Die Pfarr- und Klosterkirche, welche 1983 zur päpstlichen Basilika erhoben wurde, gilt als Meisterwerk spätbarocker bayerischer Kirchenbaukunst und ist das Ergebnis eines überaus glücklichen Zusammenwirkens von drei Männern, die die bayerische Architekturgeschichte mitbestimmten. Stift Osterhofen wurde 1783 aufgelöst, es ging in den Besitz des adeligen Damenstifts in München über (deshalb auch der Name Altenmarkt-Damenstift).

Kirchenführungen sind beim Kath. Pfarramt Altenmarkt Tel. 09932/659 anzumelden.

Asamaltar

 

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